Die serologische Diagnose im Verlauf von COVID-19 ist in einem späteren Stadium der Erkrankung, zwischen 7 und 10 Tagen nach der Infektion, wichtig. Der Coronavirus-Antikörpertest weist Antikörper in zwei Klassen nach.
IgM sind charakteristisch für die „Frühphase“ der Erkrankung. Ihre Erkennung ermöglicht die Identifizierung eines möglichen Kontakts mit dem Virus und das Vorhandensein in der Probe kann auf eine aktive Infektion hinweisen. Sie sind 7-10 Tage bis etwa einen Monat nach der Infektion oder dem Auftreten von Krankheitssymptomen nachweisbar.
IgG sind Antikörper aus der späten Phase der Infektion. Sie sollen bestimmt werden, um das Vorhandensein von Immunantikörpern nach einer Coronavirus-Infektion zu überprüfen. Sind sie in der Testprobe vorhanden, weist dies auf die Entwicklung einer Immunresistenz hin und deutet auf eine Krankheitsgeschichte, einen Kontakt mit dem SARS-CoV-2-Virus hin. Sie werden 11-14 Tage nach dem Beginn der Krankheit nachgewiesen und ihr Gehalt steigt mit der Zeit an.
Es werden verschiedene Arten von Proben akzeptiert: Blut, Plasma, Serum. Der Test auf das Vorhandensein von Antikörpern im Körper liefert sehr schnelle Ergebnisse, denn für das Vorhandensein von IgM- und IgG-Antikörpern kann das Ergebnis bereits nach 15 Minuten interpretiert werden. Der Test kann in zwei Stufen durch Zugabe der Probe bzw. des Verdünnungsmittels durchgeführt werden. IgM- und IgG-Antikörper werden durch eine einzige chemische Reaktion nachgewiesen. Der Test ist extrem einfach zu bedienen. .
Review Tests auf Coronavirus-Antikörper.